Die Bremer Stadtmusikanten

Tim spielt die Maus
Tim spielt die Maus

Das Märchen Die Bremer Stadtmusikanten (Fassung von F. A. Nawroth) erzählt von vier Tieren (Hahn, Katze Inge, Hund Bello und Esel), die ihren Besitzern infolge ihres Alters nicht mehr nützlich sind und daher getötet werden sollen. Es gelingt den Tieren zu entkommen, worauf sie sich zufällig treffen. Alle folgen dem Vorschlag des Esels, in Bremen Stadtmusikanten zu werden, und brechen nach Bremen auf. Da sie die Stadt nicht an einem Tag erreichen, müssen sie im Wald übernachten. Sie entdecken dort ein Räuberhaus. Sie erschrecken die Räuber, vertreiben sie mit lautem Geschrei und übernehmen das Haus als Nachtlager. Ein Räuber, der später in der Nacht erkundet, ob das Haus wieder betreten werden kann, wird von den Tieren nochmals und damit endgültig verjagt. Den Bremer Stadtmusikanten gefällt das Haus so gut, dass sie nicht wieder hinaus wollen und dort bleiben.

Der klassische Inhalt des Märchens wird ergänzt durch eine gelegentlich auftauchende Maus, die von einem Kind gespielt wird. Besonders bei kleinen Kindern kommt das gut an.

Märchen werden im Winter zur Weihnachtszeit gern gesehen.